25 Jun Stolpen | ‚So geht sächsisch‘ | Mäusesafari

Die Burgstadt Stolpen lädt Gäste auf eine erlebnisreiche Mäusesafari ein. Mit einem Stadtplan und einem Mäusebooklet können sich Interessierte auf Entdeckertour durch die pittoreske Altstadt begeben. Die kleinen schmiedeeisernen Kunstwerke verstecken sich an Dachrinnen, Fenstersimsen, Geländern, Brunnen und Fassaden. Spürt man ein Schmiedemäuschen auf, dann findet man im Mäusebooklet das illustrierte Pendant zur Schmiedearbeit und erfährt eine lustige Geschichte zur jeweiligen Basaltmaus >> stadtspiel-stolpen.de <<

In Zusammenarbeit einer Interessengemeinschaft aus Handel und Gastgewerbe mit dem Zentrumsmanagement soll das Stadtspiel Stolpen um 10 Basaltmaus-Protagonisten erweitert werden.
Das Ziel ist, Gäste auf Stolpens regionale Angebote aufmerksam zu machen; von der Feinbäckerei oder Käsemacherei über die historische Apotheke bis zu kleinen Garküchen und alteingesessenen Restaurants. Das vielfältige Angebot lohnt ‚erlebt‘ zu werden und die Anbieter wollen die Synergien des Stadtspieles nutzen um den Gästen ihre regionalen Angebote offerieren.

Die Mauspaten erwerben ein schmiedeeisernes Kunstwerk mit Maus und bringen dieses an ihrem Grundstück an – für Gäste gut zugänglich und sichtbar.  Mit allen Akteuren wird die individuelle Geschichte zur Maus und das Aussehen des illustrierten Pendants abgestimmt. So erhält jede Maus ihr eigenes Wesen und das Spiel bleibt für Gäste abwechslungsreich und spannend. Die Gewerbetreibenden kommen mit den Spielern in Kontakt, können ihre Angebote vermarkten und ihre persönlichen Ideen zum Spiel kommunizieren. Das macht das Projekt persönlich.

Im ländlich geprägten Stolpen geht vieles Hand in Hand. Man kennt sich, man empfiehlt den Kollegen um die Ecke. Die Besucher spüren, dass sie willkommen sind. Diese Kultur des Kleinstadtflairs soll mit dem Projekt der ‚Mäusesafari‘ erlebbar gemacht werden.

„So geht sächsisch. #JetztLokalHandeln“

Das Zentrumsmanagement Stolpen, welches die STEG betreut, ist als einer von 50 Preisträgern des „So geht sächsisch.“ Preises von #JetztLokalHandeln ausgewählt worden und erhält hierfür ein Preisgeld von 5.000 Euro. Das Preisgeld wird in den Verfügungsfonds der Stadt Stolpen zum Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ als Eigenanteil Dritter einfließen und zur Umsetzung der Wettbewerbskonzeption beitragen. Die neuen Mäuse sind bereits in Teilen installiert (siehe Fotos) und die Geschichten dazu in Arbeit.

Sind sie neugierig geworden? Ein Besuch der Website „So geht sächsisch. #JetztLokalHandeln“ zeigt welche Ideen noch prämiert wurden!

Sie haben Ideen, Wünsche, ein besonderes Anliegen oder Fragen – gerne können Sie die Zentrums- und Quartiersmanagerin, Frau Schöne, direkt kontaktieren.

Bildmotive ‚Maus‘ (v.R.n.L.): Kurt von Lilienthal | Mario Mauz | Geistreiche Anna