Unsere Städte und Gemeinden befinden sich im stetigen Wandel. Sie müssen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Neue Formen von Handel und Gewerbe – online und vor Ort, die Folgen des Klimawandels oder Digitalisierungen sowie kommunale Infrastrukturen, die beständig erneuert und weiterentwickelt werden müssen.

Die drei wesentlichen Programme der Städtebauförderung – Lebendige Zentren – Sozialer Zusammenhalt – Wachstum und nachhaltige Erneuerung –  helfen, Städte und Gemeinden lebenswert zu gestalten. In gemeinsamer Verantwortung von Bund, Ländern und Kommunen ist sie seit 1971 eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung einer sozial, wirtschaftlich, demografisch und ökologisch nachhaltigen Stadtentwicklung.

Im Laufe eines Jahres gibt es einige wichtige Stichtage zur Städtebauförderung – beispielsweise:

• Die Veröffentlichung zur Programmaufnahme von Kommunen in die Städtebauförderung
• Den Tag der Städtebauförderung
• Die Neuausschreibung der Programme – von Bund und Ländern, und einigen weiteren Programmen
• Die jeweiligen Stichtage für die Abgabe der Anträge
• u.v.m.

Ziel der Städtebauförderung ist es, Städte und Gemeinden lebenswert zu gestalten und nachhaltig in ihrer Entwicklung zu stärken. Dabei werden die Städte und Gemeinden immer als Ganzes betrachtet. Grundlage hierfür ist das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung.

Die Bürgerbeteiligung ist dabei schon lange ein wichtiger Bestandteil der Städtebauförderung und mittlerweile eine Voraussetzung für die Umsetzung aller Maßnahmen und kann seit 2020 auch über die STEG-Beteiligungs-Plattform digital ermöglicht werden.